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Kontakte zwischen verschiedenen Materialien sind wichtig; in Stromkreisen sind
sie unvermeidbar. | |
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Die IU-Kennlinie kann kompliziert sein; sie ist nicht notwendigerweise
"Ohmsch", d.h. linear. | |
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Reale Kontakte sind nicht die "idealen" Kontakte der Theorie: Nicht verwechseln! |
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Halbwegs "ideale" pn-Übergänge sind nicht leicht herzustellen |
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Die Oberfläche hat eine andere Bandstruktur als das Volumen, insbesondere
gibt es viele Zustände in der Bandlücke. | |
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Auch der Übergang Halbleiter - Oberfläche ist damit ein Kontakt! |
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Grundprinzip bei Kontakt: Ladungen verschieben sich in Richtung möglicher
Energiegewinn. (Elektronen "nach unten"; Löcher "nach oben"). |
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Dadurch entstehen elektr. Felder, Potentialunterschiede und Bandverbiegungen zwischen links
- rechts. | |
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Im Gleichgewicht: Energiegewinn (= DEF)
= Potentialunterschied links- rechts. | |
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Einfaches Rezept für Konstruktion Banddiagramm bei Kontakten Þ |
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1. | Zeichne die Fermienenergie als horizontale Linie; markiere den Kontakt. |
2. |
Zeichne "weit" links vom Kontakt das Banddiagramm von Material 1; weit rechts das von Material 2; immer relativ
zu der bereits festgelegten Fermienergie. | 3. |
Verbinde Leitungs- und Valenzband durch eine "gefühlsmäßig" gezeichnete Bandverbiegung. |
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Wesentliche Größe: Raumladungszone (RLZ) |
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Weite dRLZ der Raumladungszone ist verhältnismäßig
leicht versteh- und errechenbar ("Kondensatormodell"). | |
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dRLZ skaliert grundsätzlich mit (Potentialunterschied)1/2
und (Dotierung/Ladungsträgerdicht)– 1/2 |
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© H. Föll (MaWi 2 Skript)