Verschleiß umfaßt alle Mechanismen, die von der Materialoberfläche her Material schädigen; in der Regel abtragen. Wiederum handelt es sich um einen komplexen Vorgang, für den es keine allgemeingültigen Regeln und Beziehungen gibt. | |||
Wie immer in solchen Fällen bemüht man sich zunächst um Definitionen und eine Zoologie der Erscheinungsformen, um Ordnung in die Erfahrungslandschaft zu bringen. | |||
Das Grundprinzip des Verschleisses wird deutlich, wenn man sich die Abbildung betrachtet | |||
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Ein Reibkörper 1 mit spezifischen Eigenschaften bezüglich Fließgrenze, Härte, Oberflächenrauhigkeit usw. bewegt sich mit einer Geschwindigkeit v relativ zu einem Reibkörper 2, der ganz andere Eigenschaften haben kann. Zwischen den Körpern befindet sich ein Zwischenstoff, ein Gas, eine Flüssigkeit oder auch feste Körper in Form kleiner Partikel; die beiden Reibkörper werden außerdem mit einer gegeben mechanischen Spannung zusammegedrückt - im Zweifelsfall durch das Gewicht des oberen Körpers. | ||
So weit so gut. Es wird zumindwst klar, dass alles was jetzt kommen soltte, überaus kompliziert sein muss. Da die Zeit nicht reicht, kommt aber nichts mehr. | ||
Sorry | ||
© H. Föll (MaWi 1 Skript)