Anwendungen brauchen entweder hart- oder weichmagnetische Materialien. |
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Die paradigmatischen Beispiele für Weichmagnete sind Transformatorkerne | ||||||
Die paradigmatischen Beipiele für Hart magnete sind magnetische Speicher. Wir brauchen hier Remanenz – in der Richtung der Magnetisierung steckt das Bit. | ||||||
Für "richtige" Permanentmagnete (z. B. für Lautsprecher, Mikrowellenröhren, Generatoren, ...) braucht man selbstverständlich auch ein möglichst hartmagnetisches Material. | ||||||
Das Maßschneidern von Hysteresekurven (und anderen Eigenschaften) erfolgt durch: |
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Optimale Materialwahl - Ferromagnetische Elemente und Legierungen: Fe, Ni, Co. - Kombinationen mit antiferromagnetischen Elementen (Cr, ...) und "fast" ferromagn. Atomen (Mn, Ga, O, .. - Moderne "Exoten" mit seltenen Erden: Co Sm, FeNdB, FeTb, .. | ||||||
"Defect Engineering" Beeinflussung der Domänenwandbewegung durch mech. Spannungen verursacht durch Defekte (Ausscheidungen Korngrenzen, Versetzungen, ...). | ||||||
Faustregel: Defekte machen magn. "härter". |
© H. Föll (MaWi für ET&IT - Script)