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Man vergleiche diese Buchbespechung mit der Kurzbiographie im Link. |
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Kann es sein, daß hier wirklich über ein und die selbe Person geschrieben
wird? |
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Oder wird hier wieder mal das Hobby der Süddeutschen
gepflegt, das da heißt "Betrug in der Wissenschaft"? |
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Ob der Author der Rezension das Buch wohl gelesen hat? Kaum zu glauben, sonst könnten
ihm die saftigen Details aus Cardanos Leben wohl kaum entgangen sein. |
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PS: Was wir über die Astrologie
lernen ist auch nicht besonders tief schürfend. Kein seriöser Wissenschaftler, der Astrologie betrieb (und Astrologie
war noch vor wenigen hundert Jahren eine an den Universitäten gelehrte Wissenschaft), wäre auf den Gedanken gekommen
zu behaupten, daß die Planeten irgendwie direkt das menschliche Schicksal beeinflußen. |
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Was geglaubt wurde (und was ja auch heute noch hie und da gepredigt wird) war, daß überirdische
Mächte alles regeln, und daß das Wirken dieser Mächte sich überall manifestiert. |
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Die Planeten dienten lediglich als das "Meßinstrument" für diese göttlichen
Kräfte, das am einfachsten "abzulesen" ist. Man hätte genausogut die Bildung der Wolken oder den Vogelflug
oder alles was sonst geschieht nehmen können, da eben alles was geschieht eine
unmittelbare Folge dieses göttlichen "Kraftfeldes" ist und somit im Prinzip Rückschlüsse auf die
universalen Kräfte zuläßt. Wenn man die Kräfte (oder die damit verbundenen göttlichen Absichten)
kennt, kann man dieses Wissen benutzen, um die Wirkung auf den Menschen vorherzusagen. |
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Da das Meßinstrument "Wolken" aber nur schwer eindeutig abzulesen ist, sind
die Planeten einfach besser - sie haben sich durchgesetzt. |
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Natürlich mögen sich die alten Chaldäer,
auf die (wie man glaubt) die Astrologie zurückgeht, was anderes dabei gedacht haben, aber in der Renaissance galt in
groben Zügen die obige Argumentation. |
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Und soviel blöder als die vielen anderen Theorien oder Dogmen über die
Wechselwirkung Gott - Mensch - Universum ist dies Meinung ja nun auch nicht (wobei aber nicht gesagt werden soll, daß
sie etwa intelligent sei!). |
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© H. Föll (MaWi 1 Skript)