2.4.5 Merkpunkte zu Kapitel 2.4: Ableitung von Materialparametern aus den Bindungspotentialen

Aus den Bindungspotentialen folgen direkt die defekt- oder strukturunempfindlichen Eigenschaften der Materialien:
E   =   n · m 
r03 · U0
   »  80 · kT
W
         
a   =   (n + m + 3)k
2 · n · m · U0
    »  const.
Tm
           
ef   =   æ
ç
è
n + 1
m + 1
ö
÷
ø
1/(n – m)  – 1    »  (15 - 30)%
           
w  =   æ
ç
è
E · r0
ma  
ö
÷
ø
1/2  »  1013 Hz
Der Elastizitätsmodul E = s/e als eine Art "Federkonstante" der Bindung (s = mech. Spannung = Kraft / Fläche; e = Dehnung = relative Längenänderung). W ist das Atomvolumen.
Der thermische Ausdehnungskoeffizient a als "Maß" für die Assymetrie des Potentialtopfes.  
Maximale Bruchspannung sf oder anschaulicher max. Bruchdehnung ef . Allerdings sind die errechenbare Werte hier nicht so sinnvoll, das sie nur die absolute Obergrenze angeben.  
Schwingungsfrequenz w der Atome um ihre Gleichgewichtslage.  
   
Insbesondere der E-Modul und die Schwingungsfrequenz sind von großer Bedeutung.  
   
Fragebogen
Multiple Choice Fragen zu 2.4

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© H. Föll (MaWi 1 Skript)